Dienstag, 25. Dezember 2012

Tag 9

Delfine 1

Heute Morgen wachte ich auf und hörte als erstes lautes Gerufe in dem öfters das Wort "Delfine" enthalten war.Trotzdem blieb ich vorerst im Bett. Später wurde mir berichtet das die Delfine gejagt hatten. Das schloss man aus ihrem wilden Klatschen mit den Schwanzflossen aufs Wasser, um ihre Beute zusammenzutreiben. Zum Frühstück gab es Brot, was ungewöhnlich ist. Danach "durfte" ich mich um den Abwasch kümmern, das Waschbecken war ziemlich tief montiert - wahrscheinlich weil Inder eher klein sind - und es war ganz schön anstrengend, trotz Lauras Hilfe. Währenddessen gingen Fiona und meine Mutter nach Cherai um einen Ausflug nach Munnar - in die Berge - zu buchen, der am 26.12 stattfinden und hoffentlich interessant sein wird.

Delfine 2

Bald gingen wir an den Strand, wo es nicht lange dauerte bis wieder Delfine auftauchten. Man sah nur ihre Rücken und Flossen immer wieder auf und abtauchen. Danach ging es ab nach Hause wo wir zu Mittag assen. Das war so ermüdend, dass die Anderen erst einmal schlafen mussten. Ich jedoch schaute einen Dokumentarfilm über die Mafia in Kalabrien, die 'Nrangheta.

Delfine 3 und 4

Während dem Film gingen die Anderen an den Strand, wo sie schon wieder Delfine sahen. Ich folgte ihnen später an den Strand und wir badeten noch eine Weile.
Als die Sonne schon am untergehen war, sahen wir in der Ferne Delfine, die wie wild herumplantschten. Wir gingen hin und sahen eine Delfinfamilie. Keine 5 Meter vom Strand entfernt schwammen sie. Es waren 2 grosse und ein kleiner Delfin, die ihre Nasen immer wieder aus dem Wasser streckten. Leider hatten wir bei keiner der Begegnungen eine Kamera dabei.

Fischiges Abendessen

Wir gingen zurück und duschten. Ich versuchte noch einige Bilder der nächtlichen Stimmung zu machen: 


 


Dann gab es Abendessen. Yoshi hatte kleine frittierte Fischchen gemacht, die man "mit Haut und Knochen" essen konnte. Dazu gab es ein Reisgericht mit Crevetten, Rosinen und Cashewnüssen, das recht gut schmeckte. Dazu gab es, wie immer, Gemüse und Früchte. Zum Dessert gab es Paissam, ein süsser Milchreis, ebenfalls mit Cashewnüssen. Es schmeckte sehr gut.
Weihnachten wurde übrigens nicht besonders gefeiert, aber von Gabi bekamen wir immerhin ein Päckchen indische Smarties.
Dann folgte das übliche nächtliche Gequatsche, während ich an meinem Blog schrieb. Von Cherai her kamen Geräusche von Festlichkeiten, die wohl im Zusammenhang mit Weihnachten stehen...

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