Montag, 24. Dezember 2012

Tag 8

Morgendliche Routine

Heute Morgen lief alles wie üblich, wir wurden von Kinderstimmen geweckt, unsere Mutter machte Tai-Chi am Strand - wo sie eine Herde Delfine tummeln sah, die dort jagten - und zum Frühstück gab es Puttu - ein Reisgericht das es immer am Sonntag gibt. Nach dem Frühstück gingen wir sehr bald an den Strand. Es hatte starken Wellengang und einige Wellen waren beinahe schon gefährlich.

Backe backe Kuchen...

Eher früh gingen wir zurück zum Häusschen, wo wir das übliche Mittagessen einnahmen. Nachdem die Küche sauber war, begannen wir einen Zitronenkuchen zu machen. Ich war für den Guss zuständig: Zuerst presste ich Ping-Pong-Ball-Grosse Zitronen aus und kochte den Saft mit Zucker zu einem dicken Sirup zusammen, der nachher auf dem Kuchen verteilt wurde. Während des Backens schaute ich den Anfang von dem Film "Der Pate - The Godfather III", nachdem der Kuchen gebacken war, ging es zurück an den Strand.

Ein wenig dunkel, aber nicht verbrannt!

Spannende Inder

Die Wellen waren inzwischen grösser geworden, ab und zu wurden wir vom Wasser über den Strand geschleift. Später stiessen einge Inder hinzu und schauten uns beim Baden zu. Dieses Spannen ist eine Eigenschaft die anscheinend viele Inder besitzen, wie uns aufgefallen war. Oft lungern Inder unauffällig in unserer Nähe herum und begaffen uns. Ein Verhalten das eigentlich verständlich ist, da diese Menschen nicht jeden Tag halbnackte Weisse - was wir zweifellos sind - sehen.

Schweizer Abendessen

Noch vor dem Sonnenuntergang gingen wir zurück und duschten den Sand ab, der durch den Wellengang an alle möglichen Stellen gelangt war.
Ich schaute noch ein wenig "Pate" weiter.
Heute Abend gab es einmal ein schweizer Abendessen, da Yoshi wegen einer Feier verhindert war. Es wurde Rösti aufgetischt. Dazu assen wir einige Resten, allerdings waren diese indischer Art und so ergab sich eine interessante indisch-schweizerische Kombination.
Zum Dessert gab es einen Teil unseres Zitronencakes, der insgesamt positives Feedback erhielt.
Abends klimperte ich noch ein wenig auf der Gitarre, während die anderen draussen lasen und quatschten. Bald darauf fanden wir alle Schlaf.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen