Montag, 7. Januar 2013

Tag 22

Extra lange Siesta

Heute Morgen gab es wieder einmal Brot, ich ass Erdnussbutter dazu.
Wir gingen an den Strand wo es wie immer eher ruhig war. Wir spielten ein wenig mit den kleinen Kindern der anderen Gastfamilie und bauten Sandburgen mit ihnen.
Bald gingen wir schon wieder zurück und es gab Mittagessen: Salat und Resten von gestern Abend.
Dann begaben wir uns in unser Häuschen und ich schlief gefühlt einige Stunden. Danach gingen wir wieder ans Meer wo es nun riesige Wellen hatte. Wir spielten wieder mit den kleinen Kindern der anderen Gastfamilie und badeten mit ihnen.
Gerade als wir gehen wollten kam der ältere Junge mit einem gelben Gegenstand in der Hand zu uns. Zuerst hielt ich es für ein Spielzeug aus Plastik, aber bei näherem Betrachten stellte es sich als ein Adlerfuss heraus. Er fühlte sich an wie Schlangenhaut. Der Fuss wurde leider ins Meer geworfen, so dass ich ihn nicht fotografieren konnte.

Das "indische" Restaurant

Es ging zurück zum Häuschen und wir machten uns bereit um ins Restaurant in Cherai zu gehen. Mit dem Auto ging es los, ich im Kofferraum, durch den indischen Abendverkehr. Es war schon dunkel und in Indien bei Nacht zu fahren ist haarsträubend.
Wir kamen glücklicherweise heil bei dem Restaurant an. Im gleichen Gebäude hatte es auch eine Bar, wo Inder herumhangen. Die meisten waren wohl schon recht betrunken und einer war sogar eingeschlafen.
Wir gingen ins Restaurant wo ich ein Fischgericht bestellte. Es gab dazu Chapatis, natürlich Reis und verschieden Saucen. Es war ausgezeichnet. Ich konnte noch von der Tintenfischsauce probieren, die Gabi bestellt hatte. Sie war sehr scharf und ich musste auf die Toilette gehen um mir den Mund zu spülen weil so stark brannte. Der Nachgeschmack war aber herrlich. Ich bekam noch ein Banana Split um den Abend abzurunden. Während ich daran ass begann aus den Boxen der Musikanlage "West Virginia" zu plärren. Es folgten noch andere Country-Hits und das Indien-Feeling war weg. Wir amüsierten uns über diese unpassende Musik.
Gabi und Beat luden uns ein und wir gingen durch Horror-Verkehr zurück zum Haus, wo wir uns in unsere Betten verzogen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen